Eine-Welt-Laden

Fairer Handel über 30 Jahre in Bad Nenndorf

Entstehung

1979 gab es erste Aktionen der kath. Jugendgruppe zum Thema „Dritte Welt“ mit Verkauf von Kunsthandwerk. Im Frühjahr 1988 wurde mit einer El Puente Woche, die Idee und Projekte dieser Importorganisation unterstützt. Seitdem wurden regelmäßig Verkaufs- und Informations-Aktionen durchgeführt.

EiNE-WELT-LADEN Regenbogen

Hieraus entstand die Initiative einen Laden mit regelmäßigen Öffnungszeiten zu gründen. Am 6. September 1992 wurde diese Idee, im Nebengebäude auf angrenzendem Grundstück der Kirche verwirklicht. Nach mehreren Umzügen ist der EiNE-WELT-LADEN in den neuen Ladenraum im Eingangsbereich vom Pfarrheim eingezogen, wo er auch heute noch zu finden ist.

Eine Entdeckungsreise

Wenn Sie sich im Weltladen Regenbogen umsehen, werden Sie sich vielleicht wundern, was es dort alles gibt. Das Angebot aus FAIREM Handel ist in den Jahren umfangreicher geworden.

Ein Stück Welt von Morgen

Die Arbeit im EiNE-WELT-LADEN nimmt sich recht bescheiden aus – angesichts des Ausmaßes der Probleme. Aber das Modell des Fairen Handels finden wir gut. Es bereitet die Möglichkeit etwas konkret im Alltag zu tun.

Sie können mitwirken, jetzt sonntags von 9.45 bis 12 Uhr

 


Und das macht unseren EINE-WELT-LADEN aus:

Fairer Handel

Alle Waren aus dem EiNE-WELT-Laden Regenbogen, so unterschiedlich sie auch sind, sie haben eines gemeinsam: Sie werden unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt und zu Preisen gehandelt, die den ProduzentInnen im Süden eine Existenz sichern.

Gerade KleinproduzentInnen sind im Welthandel besonders benachteiligt. Weltläden bieten hier eine Alternative.

  • Weltläden kaufen ihre Erzeugnisse zu gerechten und garantierten Preisen und machen die Bäuerinnen und Bauern damit unabhängig von stark schwankenden Weltmarktpreisen – ein faires Einkommen ist garantiert!
  • Direkte Handelskontakte, langfristige Zusammenarbeit und Vorauszahlungen sorgen zusätzlich für wirtschaftliche Sicherheit.

Eine sozial verantwortliche und nachhaltige Produktion steht im Vordergrund der Zusammenarbeit.

Das bedeutet: Ihre Erzeugerinnen erhalten faire Preise, die ihnen eine selbstbestimmte Existenz ermöglichen. Gerechte Bezahlung, Vorfinanzierung, langfristige und transparente Handelsbeziehungen sind die Kriterien des Fairen Handels. Dies ermöglicht Investitionen in Gesundheitsversorgung, Bildungsprojekte, gemeinsame Produkt-vermarktung und Gemeinschaftsaufgaben. Sozialverträgliche und ökologische Produktionsbedingungen sind die Basis für ein nachhaltiges Wirtschaften.